Institut für Krankenhaushygiene & Infektionsprävention (I.K.I.P.)

Die Infektionsprävention ist eine der Säulen der Patienten- und Mitarbeitersicherheit

Im Gesundheitsverbund Landkreis Konstanz erfolgt nach Infektionsschutzgesetz, Medizinhygieneverordnung des Landes Baden-Württemberg sowie den Vorgaben der Kommission für Krankenhaushygiene (KRINKO) am Robert-Koch-Institut (RKI) die Beratung der Kliniken und Institute des GLKN in der Umsetzung der Infektionspräventionsmaßnahmen durch das Institut für Krankenhaushygiene & Infektionsprävention (IKIP), unter der Leitung von Dr. med. Stefan Bushuven.

Die Kernaufgaben des Instituts sind in Abstimmung mit den jährlich mehrfach tagenden Hygienekommissionen des Verbundes die Beratung der medizinischen und nicht-medizinischen Fachbereiche in krankenhaushygienischen Fragestellungen. Grundlagen hierfür sind die IT-gestützte Überwachung auf Infektionserkrankungen und multiresistente Bakterien, die Schulungen und Beratung von Fachpersonal, Patienten und Angehörigen bei Infektionserkrankungen und die Schulung der Reinigungskräfte der HBH Service GmbH.

Ferner findet eine enge Kooperation mit den mikrobiologischen Instituten des Landkreises, dem Öffentlichen Gesundheitsdienst sowie übergreifenden Arbeitsgruppen, wie dem MRE Netzwerk, statt.

Das Team des IKIP

Aufgaben des IKIP

Überwachung von Infektionserkrankungen und fachliche Beratung

Hygiene-Management durch Schulungen

Qualitätssicherung und Prozessanalyse

Infektiologe und Rationaler Einsatz von Antibiotika

Aus-, Fort- und Weiterbildung

Wissenschaft

Mitarbeit und Praktika

Für externe Praktikanten und Hospitation

Für Hygienefachkräfte und Fachkräfte in Ausbildung

Für ärztliches Personal und Medizinstudierende

Informationen zu Multiresistenten Erregern

Hygiene-Screening am GLKN

Schon bei der Aufnahme in unsere Kliniken befragen wir Patienten nach ihrem Risikopotenzial auf resistente Erreger. Kontakte zum Gesundheitsdienst, Pflegebedürftige oder zu Menschen, bei denen ebenfalls resistente Erreger in vergangener Zeit nachgewiesen wurden, Harnableitungssysteme, chronische Wunden oder stattgehabte Infektionen. Zur Risikogruppe gehören auch Patienten, die eine Reise in oder aus folgenden Gebieten stammen: Ost- und Südeuropa, Nordafrika und Asien da resistente Krankheitserreger in diesen Gebieten sehr häufig vorkommen können. Daraus leiten wir standarisierte und automatisierte Mechanismen ab, wie z. B. das Abstreichen auf MRSA-Erreger.

MRSA

MRGN

VRE

Clostridioides

Informationen zu Infektionserkrankungen

Noroviren

COVID/SARS-COV-2

Influenza

RSV

Aktuelle Veranstaltungen

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